Bei den folgenden Texten, bekannten Eigenschaften in der Aromatherapie, Ratschlägen für die Anwendung in der Aromatherapie und Verabreichungswegen in der Aromatherapie handelt es sich um allgemeine Informationen, die Bibliographien auf dem Gebiet der ätherischen Öle und der Aromatherapie entnommen wurden.
 Manuka gehört zur Familie der Myrtengewächse. Der ursprünglich aus Neuseeland stammende Strauch ist sehr widerstandsfähig gegen klimatische Einflüsse und kann bis zu 3 Meter hoch werden.
 Manuka hat natürliche Eigenschaften gegen Insekten. Das ätherische Manukaöl ist für seine außergewöhnlichen Eigenschaften bekannt: antiseptisch, antiviral, antimykotisch, antibakteriell und antiinfektiös. Es kann in manchen Fällen viel wirksamer sein als ätherisches Teebaumöl.
 Ätherisches Manukaöl wird zur Bekämpfung von bakteriellen und viralen Infektionen (insbesondere Atemwegsinfektionen) eingesetzt. Es hilft, Mundgeruch zu vertreiben und Zahnfleischentzündungen zu lindern. Es gilt als immunstimulierend, schmerzstillend bei Gelenk- und Muskelschmerzen, als Antimykotikum beispielsweise bei Fußpilz und zur Bekämpfung von Warzen und Akne.
 Hinweise zur Anwendung in der Aromatherapie
 Diffusion: Ein paar Tropfen in einen elektrischen Diffusor für einige Minuten geben, um die Umgebungsluft zu reinigen.
 Behandlung: 2 Tropfen in einem Teelöffel Salz in ein Glas lauwarmes Wasser geben und als Mundwasser bei Aphthose, Gingivitis oder Mundgeruch verwenden.
 Massage: 4 Tropfen in 20 ml Pflanzenöl gegen Atemwegsinfektionen auf den Brustkorb massieren.
 Verabreichungswege in der Aromatherapie
 Interne Route: ja, aber immer für kurze Zeit
 Anwendung auf der Haut: Ja, zur Verdünnung mit einem Pflanzenöl
 Ausstrahlung: ja
 Inhalation: nein
 Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung:
 Nicht bei Kindern unter 6 Jahren anwenden
 Bei schwangeren und stillenden Frauen verboten
 Um die Hautverträglichkeit zu prüfen, empfiehlt es sich, einen Test an der Ellenbogenbeuge durchzuführen, da dieser Reizungen hervorrufen kann.
 Bei oraler Anwendung sollten 5 Tage nicht überschritten und therapeutische Pausen eingelegt werden.